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Spannungskopfschmerzen – ein unterschätztes Leiden

2024 02 12

Spannungskopfschmerzen treten ziemlich häufig auf. Eine Befragung unter Erwachsenen in Deutschland zeigt, dass etwa zehn Prozent der Frauen und sieben Prozent der Männer unter den drückenden Kopfschmerzen leiden. Damit gehört der Spannungskopfschmerz neben der Migräne zu den häufigsten Kopfweharten.

Tritt der Spannungskopfschmerz häufiger auf, ist es keine gute Lösung, ständig Schmerzmittel einzunehmen. Stattdessen sollte man auf nachhaltigere Alternativen zurückgreifen.

Diagnose Spannungskopfschmerz

Laut der Internationalen Kopfschmerzgesellschaft müssen beim Spannungskopfschmerz mindestens zwei der folgenden Merkmale erfüllt sein:

  • beide Seiten des Kopfes sind betroffen
  • die Kopfschmerzen sind drückend oder beengend und nicht pulsierend
  • die Schmerzen sind von leichter bis mittlerer Stärke. Das bedeutet: alltägliche Tätigkeiten wie Zeitung lesen und kochen sowie körperliche Aktivitäten wie Treppensteigen verstärken die Schmerzen nicht.

Übelkeit, Erbrechen, Lichtscheu und Lärmempfindlichkeit sollten in den meisten Fällen nicht mit den Schmerzen einher gehen. Dennoch gibt es Ausnahmen, bei denen Betroffenen bspw. auch unter Übelkeit leiden. Weil es meist wenig Abgrenzungsmöglichkeiten gegenüber anderen Kopfschmerzen gibt, ist teilweise eine bildgebende Diagnostik wie zum Beispiel ein MRT des Kopfes notwendig.

Verlaufsformen des Spannungskopfschmerzes

Die Spannungskopfschmerzen werden in drei verschiedene Verlaufsformen unterteilt:

  1. Seltener und vorübergehender Kopfschmerz: Die episodischen Spannungskopfschmerzen treten an weniger als einem Tag pro Monat und weniger als zwölf Tagen pro Jahr auf.
  2. Häufiger und vorübergehender Kopfschmerz: Die episodischen Spannungskopfschmerzen bestehen entweder an mehr als einem aber weniger als 15 Tagen pro Monat und mindestens über drei aufeinanderfolgende Monate hinweg auf.
  3. Chronischer Kopfschmerz: Die Spannungskopfschmerzen treten entweder an mindestens 15 Tagen pro Monat über mindestens drei Monate hinweg auf.

Ursachen von Spannungskopfschmerzen

Die Ursachen des Spannungskopfschmerzes sind noch nicht endgültig geklärt. Stress scheint teilweise die Kopfschmerzen zu begünstigen, aber auch erbliche Faktoren können eine Rolle spielen. Häufig sind die Muskeln im Schädel- und Nackenbereich verspannt. Wissenschaftler vermuten, dass die schmerzhaften Wahrnehmungen der Gehirnregionen, die an der Schmerzverarbeitung beteiligt sind, in Form und Funktion verändern. Somit sinkt die Schwelle, ab der ein Reiz als Schmerz wahrgenommen wird.

Was hilft gegen Spannungskopfschmerzen?

Patienten und Patientinnen, die unter Spannungskopfschmerzen leiden, sollten ihren Alltag so organisieren, dass sie genügend Schlaf bekommen und einen regelmäßigen Tagesablauf mit ausreichend Pausen haben. Wenn gesundheitlich nichts dagegenspricht und es sich in den Wochenplan einfügen lässt, ist dreimal in der Woche Ausdauertraining wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren von mindestens 30 Minuten sinnvoll. Auch kann es helfen, regelmäßig Entspannungsübungen wie bspw. die progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder Yoga einzuplanen.

Bei kurzweiligen Spannungskopfschmerzen können die Schmerzmittel wie bspw. Paracetamol oder Ibuprofen helfen. Tritt der Spannungskopfschmerz allerdings häufiger auf, ist es keine gute Lösung, ständig Schmerzmittel einzunehmen. Der Grund hierfür ist, dass es bei zu häufiger Anwendung von Akutschmerzmitteln zu Kopfschmerzen kommen kann, die durch die unkontrollierte Schmerzmitteleinnahme verursacht sind.

Stattdessen sollte man auf nebenwirkungsfreie Alternativen wie das Spectra-H lux zurückgreifen, welches sich auch zur vorbeugenden Behandlung optimal eignet. Das medizinische Lasertherapiegerät vereint innovative Technologie mit nebenwirkungsfreier und einfacher Anwendung. Dabei kombiniert das Gerät Laser-, Infrarot-, Rotlicht sowie Magnetfelder. Diese 4 Energiequellen sorgen dafür, dass sich Spannungskopfschmerzen, Entzündungen, Wundheilungsstörungen, degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule sowie Knochenbrüche schmerzfrei behandeln lassen.

Das Beste: Der Tiefenstrahler bestrahlt Haut-, Binde- und Muskelgewebe sowie Gelenke und wirkt direkt auf den behandelten Bereich. So können Schmerzen frei von Nebenwirkungen erfolgreich gelindert und beseitigt werden. Diese Behandlung macht das Spectra-H lux zu einem universell einsetzbaren Helfer für unzählige Beschwerden.

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